Fahrzeugbau und -handel

Die Abbildung zeigt einen Ausflug mit Kutsche nach Schloss Homburg um 1905(Foto: Heimatbildarchiv des Oberbergischen Kreises)
 Ausflug mit Kutsche nach Schloss Homburg, um 1905
(Foto: Heimatbildarchiv
des Oberbergischen Kreises)
Im Museum Achse, Rad und Wagen in Wiehl beschäftigen sich Themenschwerpunkte mit der Entwicklung des Ländlichen Fahrzeugbaus und den Anfängen des Fahrzeughandels.
 
 
Die Grafik zeigt das Logo der BPW Bergische Achsen KG
Museum Achse, Rad und Wagen
BPW Bergische Achsen KG
Ohlerhammer
51674 Wiehl

Telefon 02262 / 78-1280

Oberbergischer Fahrzeugbau

Die abbildung zeigt einen Oberbergischen Rungenwagen mit Leitern, um 1920 (Foto: Dipl. Ing. H. Scheidel, Mannheim)
 Oberbergischer Rungenwagen mit Leitern, um 1920
(Foto: Dopl. Ing. H. Scheidel, Mannheim)
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts beschränkte sich der oberbergische Fahrzeugbau weitgehend auf die Herstellung von Ackerwagen wie die „Schlaachkahr“ und den „Frotwagen“.
 
Kutschen wurden nur vereinzelt gebaut, weil die Kundschaft Fahrzeuge der rheinischen Wagenbaufabriken favorisierte.

Oberbergischer Fahrzeughandel

Die Abbildung zeigt einen Kastenwagen von Carl Osberghaus aus Bellingroth, um 1910 (Foto: Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth, Engelskirchen)
 Kastenwagen von Carl Osberghaus aus Bellingroth, um 1910 (Foto: Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth, Engelskirchen)
Wurden Ackerwagen und Kutschen noch direkt vom Hersteller erworben, machte die industrielle Fahrzeugfertigung ein eigenes Vertriebssystem notwendig.
 
Das erste industriell gefertigte Fahrzeug war das Fahrrad. In Oberberg gab es spezialisierte Unternehmen und Händler von feinmechanischen Erzeugnissen, die Fahrräder verkauften.
 
Automobilhersteller wie Adler, Dürkopp oder Opel, die ursprünglich Fahrradproduzenten waren, profitierten zu Beginn des 20. Jahrhunderts von ihrem bestehenden Händlernetz.


Letzte Änderung: 24. August 2005